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Waehrung: Die offizielle lokale Waehrung ist der kambodschanische Riel. Der Riel wird allerdings nur benutzt um Kleinstrechnungen begleichen zu koennen, z.B. wenn man sich zwei Bananen auf einem lokalen Markt kauft. Alles andere wird in US Dollar bezahlt. Der Wechselkurs zum Dollar wird von der Regierung festgelegt und liegt immer so bei ungefaehr 4000 Riel fuer einen US Dollar. Der Riel wird international nicht gehandelt und schon aus diesem Grunde sollten Sie nicht zuviel umtauschen. Riel, die Sie nicht ausgeben und nach Deutschland zurueckbringen koennen's praktisch wegschmeissen.

 

Banken: in groesseren Staedten haben Sie eine Auswahl von verschiedenen Banken mit Geldautomaten. An Geldautomaten bekommen Sie US Dollar. Gebuehren fuer Barabhebungen an Geldautomaten koennen abenteuerlich hoch sein. Einige Banken verfuegen ueben einen Western Union Service.

 

Kreditkarten: Wie bereits erwaehnt koennen Sie internationale Kreditkarten an Geldautomaten verwenden. Geschaefte akzeptieren keine Kreditkarten. Ausnahmen: groessere internationale Hotels, eine Supermarkt Kette in Phnom Penh (nur zusammen mit Reisepass). Ansonsten wird in Kambodscha nur in bar bezahlt.

Das Klima ist tropisch - extrem heiss bei hoher Luftfeuchtigkeit.

Es gibt zwei Jahreszeiten in Kambodscha: die Trockenzeit und die Regenzeit. Von Dezember bis ca. Mai ist Trockenzeit bei Temperaturen um die 33 Grad. Vom Juni bis November ist Regenzeit bei extrem hohen Temperaturen - teilweise ueber 40 Grad. August und September ist die Hochregenzeit - da schuette's wie aus Kuebeln.

Strom ??? Ja, darueber haben wir schon mal was gehoert - muss 'ne neue Europaeische Erungenschaft sein.

 

Spass beiseite und zu den Fakten: nur ca. 15 bis 20 % der Bevoelkerung verfuegt ueber einen festen Stromanschluss. Der Rest der Bevoelkerung sitzt im Dunklen. Groessere Staedte haben Strom (Phnom Penh, Sihanoukville, Siem Reap). Kleinere Ansiedlungen beziehen ihren Strom aus alten Autobatterien. Kambodscha kann nur einen Bruchteil des benoetigten Stroms selbst produzieren und importiert daher Strom aus Thailand sowie Vietnam. Langanhaltende Stromausfaelle sind die Regel (auch in groesseren Staedten). Dies hat verschiedene Gruende: entweder die Kambodschaner "vergessen" die Stromrechnung bei den Thais oder den Vietnamesen zu bezahlen, oder irgendein besoffener Fernfahrer legt 10 Strommasten flach, die kambodschanischen Qualitaetsisolatoren brennen durch (in der Regenzeit) oder irgend ein Geisteskranker schneidet 50 Meter Stromkabel ab um das Kupfer zu verkaufen.

 

Die Stromspannung liegt offiziell bei 220 Volt allerdings sind extreme Spannungsschwankungen die Regel. Alles zwischen 60 Volt und 300 Volt ist moeglich.

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Schauen's doch nochmal kurz auf das Foto, dann wissen's schon ungefaehr in welche Richtung wir uns bewegen.

Die aerztliche/klinische Versorgung liegt irgendwo zwischen nicht vorhanden, unverschaemt und gemeingefaehrlich. Unser Tip: werden's ja nicht krank hier. Sollten Sie an irgendeiner chronischen Erkrankung leiden sprechen Sie das besser in Deutschland mit Ihrem Arzt ab und fuehren alle notwendigen Medikamente mit sich. Sollte etwas unvorhergesehenes passieren muessen Sie sofort nach Thailand ausgeflogen werden.

 

Apotheken: haben wir - jede Menge. In Kambodscha gibt es keine Rezeptpflicht und es wird sogut wie alles verkauft. Medikamente laufen im Normalfall nicht unter den ueblichen Markennamen sondern unter dem Namen des Wirkstoffes, z.B. wird "Valium" unter "Diazepam" verkauft. In groesseren Staedten gibt es kein Qualitaetsproblem mit Medikamenten und sie werden zu einem Bruchteil des deutschen Preises verkauft. 10 Tabletten eines guten Antibiotikums kosted ca. 1 US Dollar. In laendlichen Gegenden sind Medikamente meist gefaelscht und koennen Ihnen durchaus den Tod bringen.

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